407 Suda

Das vermutlich aus mehreren Autoren kompilierte Lexikon wurde bis ins 20. Jahrhundert fälschlich einem nicht belegten Autor namens Suida(s) zugeschrieben, was wohl auf eine Fehlinterpretation des Titels «Suda» (Festung, Schanzwerk) zurückgeht

Herausgegeben und verlegt von Dēmētrios Chalkokondylēs

Mit griechischem «Dialogos» von Stephanus Niger, zwei lateinischen Epigrammen von Antonius Motta, einem lateinischen Brief von Giovanni Maria Cattaneo an Albertus Pius, Fürst von Carpi, sowie zwei lateinischen Gedichten von Johannes Salandus an den Herausgeber und «ad lectorem»

Text griechisch, ausser dem Kolophon und den lateinischen Beigaben

Mailand: Giovanni Bissoli und Benedetto Dolcibelli del Mangio für Dēmētrios Chalkokondylēs, 15.11.1499

1031 ungezählte Seiten: Druckermarke; 32 cm (2°)

BSB-Ink S-606; GW M44268; ISTC is00829000

89 von 516 Blättern

Kartoneinband (20. Jahrhundert), mit marmoriertem Papier bezogen

Unvollständiges Exemplar, es fehlen 427 Blätter; vorhanden sind: α₁-α₂, α₅-α₇, ε₂, λ₈, Y₂-Y₈, Φ-Ω₈, ΑΑ–ΔΔ8-, ΕΕ₆, ΖΖ₁-ΖΖ₄, ΖΖ₆

Signatur: MUE GDB Gut 7

Die Inkunabeln in der Universitätsbibliothek Bern
Sabine Schlüter (ed.), BOP Books 2023