Verfasserangabe für das Speculum sacerdotum im Explicit: «Per B. compositum ...»
Verfasserschaft umstritten; teilweise entweder Bernart Amoros oder Robert Aimar (Erzbischof von Sens) zugeschrieben; gemäss Lökkös soll statt «B.» in den zugrundeliegenden Manuskripten ein «R» stehen, was auf Robert Aimar verweist; BSB-Ink gibt ihn als Verfasser an
Verfasser des beigefügten Werks gemäss Manuscripta mediaevalia, online, und Die lateinischen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek München / Marianne Reuter. Wiesbaden, 2000
[Genf: Louis Cruse, zwischen 1485 und 1490]
127 ungezählte Seiten: Druckermarke, Holzschnittinitialen; 19 cm (4°)
Lökkös, Antal: Catalogue des incunables imprimés à Genève 1478-1500. - Genève, 1978, No. 40; BSB-Ink R-212; GW M42987; ISTC is00670400
64 von 64 Blättern
Ganzbezogener Pergamenteinband auf Kartondeckeln (18. Jahrhundert) mit durchzogenen Bünden, Linien-Blindprägung an beiden Deckeln; auf dem Rücken Titel in Tinte: «Speculum Sacerdotum ... A. ...» (verblasst, unleserlich)
Provenienz: Hugo Bosonis; Johann Rudolf de Losea; ... Rubini; Studentenbibliothek (Bern)
Zusammengebunden mit: Lunarium 1495–1550 / Bernardus de Granollachs. [Genf?: Ludovicus Cruse?, 1494?]
Signatur: MUE Inc V 205 : 1