284 Meditationes vitae Christi

Das Werk wurde bis ins 19. Jahrhundert fälschlich dem Heiligen Bonaventura zugeschrieben; nach neuerer Forschung kommen Johannes de Caulibus oder Jacopo da San Gimignano als Verfasser in Frage

Pavia: Giovanni Antonio Beretta, [04.03.1490]

In einer sonst identischen Druckvariante (BSB-Ink B-682, GW 04748) ist Jacobus des Burgofranco als Verleger angegeben

Jacobus des Burgofranco ist mutmasslich auch Verleger der vorliegenden Variante, Giovanni Antonio Beretta der Drucker

1 ungezähltes Blatt, 4 ungezählte Seiten, 60, das heisst 62 Blätter, 1 ungezähltes Blatt: Holzschnittinitialen; 15 cm (8°)

63 von 66 Blättern

Halbbezogener Ledereinband auf Kartondeckeln (braun, Schaf, 18./19. Jahrhundert) mit Kleisterpapier (Abklatschmuster, rot) und Pergamentecken, Linien-Goldprägung

Zusammengebunden mit: Sententiae / Isidorus Hispalensis. Paris: Philippe Pigouchet [für die Frères de Marnef], 1491

Unvollständiges Exemplar: die letzten drei Blätter, nach dem Kolophon, fehlen

Signatur: MUE Inc V 207 : 2

Die Inkunabeln in der Universitätsbibliothek Bern
Sabine Schlüter (ed.), BOP Books 2023